«The Strad» über iGeneration

Die weltweit populärste Zeitschrift für professionelle Musiker hat über den Auftritt von zwei jungen Schülerinnen der Zakhar Bron Musikschule beim 5. Transsibirischen Kunstfestival berichtet. Unsere Schülerinnen teilten die Bühne mit Vadim Repin und Alexander Buzlov bei der Uraufführung des Concerto Grosso iGeneration.


Die Zeitschrift «The Strad» wird seit 1890 publiziert und gilt als die führende Publikation für professionelle Musiker weltweit. In der Ausgabe vom Juni 2018 hat der Musikkritiker der Zeitschrift, Tom Stewart, in seinem Artikel «A blizzard of brilliance» über den Auftritt von zwei jungen Schülerinnen der Zakhar Bron Musikschule berichtet. Ilva Eigus (10) und Sophie Branson (11) waren als Solistinnen an der Uraufführung des Concerto Grosso «iGeneration» (komponiert von Daniel Schnyder, Schweiz) im Konzertsaal der Philharmonie Novosibirsk beteiligt.


«Hinter dem etwas unbedarften Titel, schreibt Stewart, verbirgt sich ein Werk von überraschender Komplexität, in dem Eigus und Branson mit eckigen Tanzmotiven und schroffen Harmonien, die manchmal an Bebop oder an Bartók erinnerten, gegen die älteren Musiker antraten. Im zweiten und dritten Satz navigierten die Mädchen durch teuflisch komplexe Polyrhythmen, von denen die Orchestermitglieder für ihre Einsätze abhingen, und die mit einer Gelassenheit aufgeführt wurden, die über das Ausmaß der Herausforderung hinwegtäuschte.»

Die Uraufführung des Concerto Grosso «iGeneration» für Geige, Cello und zwei junge Solistinnen fand am 23. März in Novosibirsk statt. Für die beiden jungen Solistinnen der Zakhar Bron Musikschule (Klasse von Liana Tretiakova) war es eine grosse Herausforderung und eine unbezahlbare Erfahrung, die Bühne mit dem berühmten Geiger Vadim Repin und dem renommierten Cellisten Alexander Buzlov zu teilen. Wie die Rezension aus «The Strad» bezeugt, haben die Mädchen brilliant gespielt.