Am 20. Februar 2010 gab unsere siebenjährige Schülerin Emilia von Albertini zusammen mit der Geigenlehrerin Irina Pak ein denkwürdiges Konzert in der Kirche St. Theodul. Dieses Konzert markierte das Debüt der Zakhar Bron Geigenschule in Davos.
Die siebenjährige Emilia von Albertini gehört zu den ersten Schülern der Zakhar Bron Geigenschule in Zürich. Sie wird von Liana Tretiakova unterrichtet, der Gründerin der Schule und führenden Geigenlehrerin. Nach nur einem halben Jahr Unterricht trat Emilia am 20. Februar dieses Jahres in der beeindruckenden Kirche St. Theodul in Davos auf.
In Begleitung der Organistin Annetta Schmid spielte Emilia Glucks anspruchsvolle „Mélodie“ für Violine und Klavier. Anschließend folgte Fritz Kreislers virtuoses „Präludium und Allegro im Stil von Pugnani“, ebenfalls für Violine und Klavier.
Emilia wurde von Irina Pak begleitet, einer 24-jährigen Geigenlehrerin der Schule. Irina ist ebenfalls Schülerin des legendären Professors Bron. Sie präsentierte eine Auswahl von Meisterwerken aus dem goldenen Geigenrepertoire, von Bach bis Schnittke. Besonders herausragend waren Paganinis berühmtes „Capriccio Nr. 24“, Regers „Sonate für Violine und Klavier“ und ein virtuoses Werk von Nathan Milstein, einem der besten Geiger des 20. Jahrhunderts.
Dieses Konzert in der Kirche St. Theodul war der erste Auftritt der Zakhar Bron Geigenschule in Davos und weckte das Interesse der lokalen Medien. Die „Davoser Zeitung“ berichtete später in einem Artikel von Marianne Frey-Hauser darüber (siehe das anklickbare Foto oben). Die Autorin dieses Artikels nannte die beiden Geigerinnen „Geigenfeen – die große und die kleine“. Das ist sehr lieb von ihr, und wir freuen uns sehr, dass auch Marianne das Konzert gefallen hat!
Abschließend ist es wichtig, die Bedeutung solcher Auftritte für junge Geiger hervorzuheben. Konzerte wie diese bieten wertvolle Erfahrungen und ermöglichen es den Schülern, als Solisten, im Ensemble und sogar mit Orchestern auf der Bühne zu stehen.
Emilia begann im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenunterricht in Zürich und erreichte ihren ersten Bühnenauftritt weniger als zwei Jahre später – eine unglaubliche Leistung. Wir wünschen ihr viele weitere künstlerische Meilensteine in den kommenden Jahren!