Der preisgekrönte junge Cellist Lyam Chenaux wurde 2009 in Lausanne in eine Musikerfamilie hineingeboren: seine Mutter spielt Cello und Flöte, seine Großmutter Klavier und Orgel. Er begann im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel und trat 2021 ins Studio von Prof. Denis Severin an der Zakhar Bron School of Music ein.
Lyam ist ein leidenschaftlicher junger Musiker und bestrebt, seine Fähigkeiten am Instrument zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, studiert er Cello bei seinem Lehrer an der Schule, tritt bei Konzerten und Festivals auf, besucht Cello-Meisterkurse, spielt Cello in einem lokalen Streichorchester und nimmt an nationalen Wettbewerben teil – wo er in den letzten drei Jahren sieben erste Preise als Cellist gewonnen hat:
Im Jahr 2020 gewann Lyam beim SJMW auch den ersten Preis in der Kategorie Komposition. 2020 und 2021 nahm Lyam am internationalen Online-Wettbewerb Rising Stars Berlin teil und gewann beide Male den 1. Preis. Auch am internationalen Online-Wettbewerb Nouvelles Etoiles 2021 Paris 4th Edition gewann er den 1. Preis und zwei Sonderpreise.
Als junger Cellist ist Lyam bei mehreren Konzerten und Festivals aufgetreten, wie z.B.:
Trotz seines jungen Alters ist Lyam bereits als Solist mit dem Philharmonischen Orchester Budweis (Tschechische Republik) aufgetreten: an der Internationalen Sommerakademie 2020 in Biel spielte er den 1. Satz von Haydns Konzert in C , für das er sogar die Schlusskadenz komponierte.
Im Alter von neun Jahren wurde Lyam Mitglied des Ministrings-Orchesters für junge Streicher des Konservatoriums Lausanne (unter der Leitung von T. Strinning und B. Batt), wo er seither als Cellist tätig ist. Er spielt auch Kammermusik im Duo und Trio, vor allem mit Raphael Bollengier (Klavier). Lyam spielt auch Oboe und studiert Musikkomposition.
Aufgrund seiner herausragenden musikalischen Begabung wird Lyam in den Jahren 2020 und 2021 von den Stiftungen Burkhalter, Lyra und Fritz Gerber finanziell unterstützt.